top of page

MORE AUDIO / VIDEO

Proberaum-Mitschnitt mit kleinem Kamera-Mikro

 

In diesem Video hat mein lieber Bandkollege mal eine Kamera mit integriertem Kleinmikro über dem Schlagzeug installiert. Mit der Band "Steely Blossom" ha-ben wir dann den Song "In-a-gadda-da-vida" (Iron Butterfly) in einer Probe ein-gespielt.

Dieser Hit aus den 70-igern gilt unter Drummer als Klassiker, da im Mittelteil ein recht cooles Drum-Solo enthalten ist - bei durchlaufender Bass-Drum (bpm 112) werden abwechselungsreich sich steigernde Tom-Schlagpattern gespielt, die weniger spektakulär als groovy sind.

Wie im Video zu sehen, lasse ich die Bass-Drum durchlaufen, allerdings mit durchlaufender HiHat (linker Fuß: "Durch-Vierteln"). Die Tom-Rolls sind nur teil-weise am Original angelehnt - ich tendiere hierbei eher in Richtung "Urwald-Rhythmen" in gewisser Variationsbreite.

Die bedingte Aufnahmequalität kann durch einen guten Kopfhörer recht gut ausgeglichen werden, dann wird der Sound doch voluminöser. Im Proberaum klingt das dann schon brachialer, da das Drumset komplett mikrofoniert ist.


 

Band 2: "Steely Blossom" (Hardrock-Cover) - Livemitschnitt

 

In diesem Video wird der Song "Radar Love" (Golden Earing) live performt. Dieser Hit aus den 70-igern ist durch ein recht anspruchsvolles Drumming mit recht hoher Speed gekennzeichnet.

 

Der Song repräsentiert für mich viele Schwierigkeitsgrade in Rhythmik und Fill-ins, die bei Taktgenauigkeit hohe Anforderungen an einen Drummer stellen.

 

So gehört auch der Beginn dieses Videos mit komplexen Schlagpattern über Toms und Snare sicherlich zu einer Herausforderung für einen Drummer, die Figuren cover-genau zu spielen.

 

Insbesondere die Aufteilung der Schläge auf die Hände konnte von mir letzt-lich erst gelöst werden, als ich mir ein Video vom Original entsprechend ange-schaut hatte. 
 

 

 

 

 

 

 

Proberaum-Mitschnitt mit kleinem Kamera-Mikro

 

Hier nun eine Proberaumaufnahme mit der Band "Steely Blossom", bei dem der Song "Overdose" (AC / DC) gecovert wird.

Diese Aufnahme ist rhythmisch gesehen eigentlich unspektakulär - entschei-dend allerdings der besondere Groove mit einem ordentlichen "Bumms" und die pass-genauen Betonungen.

Auch ist für mich immer entscheidend, bei den AC / DC-Songs das Tempo ori-ginalgetreu einzustellen - deshalb auch zu Beginn des Videos das Gefummel an dem Taktgeber (linke Seite). Ich habe schon einige Tribute-Songs dieser Musik gehört, und mir fällt immer wieder auf, dass der naturgemäß höhere Live-Puls tempoverschärfend bei Drummern einschlägt - kommt selten gut, wie ich meine.

Ich denke allerdings, dass der richtige Groove insbesondere in den Original-Tempi richtig gut "bummst" - deshalb bin ich da mächtig hinterher, dass das Tempo cover-genau läuft, und auch im Song nicht "wegrennt".

Mit einem guten Kopfhörer kann sich die Sound-Qualität schon hören lassen, auch wenn nur ein winziges Kamera-Mikro aufgenommen hat.

 

 

Band 2: "Steely Blossom" (Hardrock-Cover) - Livemitschnitt

 

Diese Aufnahme geht mal in Richtung Glam-Rock, ein Song  meiner Lieblings-band "The Sweet". Deren Drummer Mick Tucker - er ruhe in Frieden, da viel zu früh verstorben - war lange Zeit mein Idol. Bereits in den 70-iger Jahren hatte dieser bereits eine derart außergewöhnliche und moderne Spielweise, welche die Musik seiner Band sound- und groove-technisch entscheidend beeinflusst hatte. Insbesondere den Song "Ballroom Blitz" mag ich über alles - echt speedy, mit cleverem Arrangement, und sehr abwechselungsreich.

Ich hatte mir für eine cover-genaue Spielweise einige Videos von Mick ange-schaut, bis ich endlich begriffen hatte, wie er die unterschiedlichen Rhythmen und auch Fill-in-Figuren umsetzte; alles Andere als einfach, würde ich sagen. Aber letztlich ist es mir hoffentlich gelungen, jeden Schlag zu "kopieren".

Ich erwähne dies deshalb, weil ich auch einige Vidoes von den heute noch ex-istierenden beiden Sweet-Gruppen mit den alten Mitgliedern (z.B. Andy Scott als Gitarrist einerseits, und Steve Priest als Basser andererseits) ebenfalls an-geschaut habe - die jüngsten Aufnahmen zu diesem Song sind eher peinlich in meiner Einschätzung: ohne Mick Tucker ist Sweet einfach nur die Hälfte wert, wenn überhaupt. Sorry, aber manchmal wissen ältere Stars einfach nicht, wann sie besser aufhören sollten...

 

 

... to be continued ...
 

 

"Gib Gummi, Alta !" 

bottom of page