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VITA / CONTACT

VITA

 

Ich hatte im Alter von 9 Jahren (a) mit Schlagzeug-Unterricht meine Rhythmik- und Klassik-Ausbildung begonnen und die Musikschule mit praktischem Einzel-unterricht und Notenlehre bis zu meinem 17 a besucht.

Mit 13 a wurde die erste Band gegründet, die lokal auf Schüler-Feiern und Gym-nasium-Festivitäten erfolgreich auftrat. Parallel hatte ich in einer guten Tanzmu-sik-Band die Auftrittsgagen genutzt, um mein Equipment zu erweitern.

 

Mit 15 a wechselte ich in eine Fusion-Rockband mit 4-Mann-Bläsersatz, um pri-mär bekannte Rockmusik nachzuspielen, aber auch anspruchsvollere Songs von Chicago, Blood Sweat & Tears, Dave Brubeck usw. Diese Band war im Saarland, meiner damaligen Heimat, recht bekannt und gut gebucht. Ebenfalls konnte ich dort erste Studioerfahrungen sammeln, aber auch gewonnene Talentwett-bewerbe und internationale Tourerfahrungen erleben. Aus dieser Zeit stammen meine ersten Erfahrungen mit Art-Rock, z.B. Cover der Band "Eloy".

 

Parallel hierzu hatte ich im Alter von 15 bis 18 a meine Erfahrungen in einem Klassik-Orchester vertiefen können. Insbesondere mit einem großen Chor zeig-ten sich größere Erfolge mit der Aufführung "Carmina Burana" von Carl Orff.

 

Später als Student wurden von mir zwei Hardrock-Formationen gegründet, die sowohl Cover als auch Eigenkompositionen performten. Hierbei hatten wir als Lokalmatatore die Uni aus den Angeln gehoben. Auch wurde von uns die Musik-initiative "Rocktival" ins Leben gerufen, die auf eigenes Risiko alljährlich in der Mensa mit lokalen Bands stattgefunden hatte.

 

In meiner anschließenden Familienphase konnte ich mich im privaten Studium des Art-Rocks weiter vertiefen und meine Fähigkeiten insbesondere in Richtung ungerade Rhythmen und komplexe Fill-ins entsprechend ausbauen.

 

Als meine Kinder aus dem Haus waren, hatte ich wieder den Schritt in die Praxis gewagt und Anschluss an eine alt-eingesessene Boogie-Rockband gefunden.

 

Bald darauf war ich zusätzlich in eine Hardrock-Formation eingetreten, die über ein sehr vielfältiges Repertoire an kultigen Rocksongs der 70-/ 80-iger Jahre ver-fügt und diese mit eigenen Interpretationen abwechselungsreich arrangierte.

 

Parallel hierzu wurden von mir regelmäßig Auditions semi-professioneller Bands wahrgenommen. Hierbei hatte ich den Zuschlag in einer Rock-Band erhalten, die sehr gute Eigenkompositionen mit ausgefeilten Arrangements spielt. Weiterhin war ich in eine Deutschrock-Band eingetreten, die ebenfalls eigene Songs per-formte. Auch hattee ich für einen Auftritt in einer AC/DC-Coverband ausgeholfen.

 

Somit gönne ich mir den Luxus, die Musik zu machen, die ich privat auch gerne höre: klingenden, gut arrangierten, kräftigen Rock mit Ohrwurm-Charakter (Re-pertoire - klicken)

 

Meine musikalischen Ambitionen konzentrieren sich auf "klickfest", Groove mit großer Variabilität, wobei Notenfestigkeit für komplexe Arrangements und Drum-Solis im Rock-Genre nicht fehlen dürfen. Ich lege großen Wert auf bandkonforme Spielweise, insbesondere in Richtung Bass und Rhythmus-Gitarre mit gemein-samem Groove-Empfinden.

 

Mein Motto: "Drums & Bass sind der Motor, und der Rest die Farbe bei Live-Mu-sik!"... ich liebe den gemeinsamen Groove in der Rhythmussgruppe...

CONTACT

 

Gerne können Nachrichten gesendet werden über...
 

Im Voraus besten Dank - "in rhythmo veritas"

Günni

 

 

BOOKING

 

 

Drumlessons

 

Für Anfänger und Fortgeschrittene - In Abhängigkeit individueller Zielsetzun-gen und Alter können adäquate Übungseinheiten in Theorie (Noten, Klassik) und Praxis (Akustik-Set, E-Drumset) mit Tipps und Tricks vermittelt werden. Hausbesuche mache ich auch im Berliner Raum.

 

Gerne unterstütze ich auch die Einstellung eines Drumsets, um sound-tech-nisch angepasste Klangkörper in Abhängigkeit der Musikrichtung und indivi-duellen Geschmacks zu erhalten.

 

 

Gigs

 

Festivals, Straßenfeste, Firmenfeiern, Talentwettbewerbe, Kneipen-Gigs, Bi-kertreffen, Firmenfeiern, rockige Hochzeiten, Jubiäumsfeste, etc.

 

Bitte mit angeben:

 

- "IndigoRush" - Rock-Formation (Eigenkompositionen) - klicken

 

- "Steely Blossom - Hardrock-Formation (Cover)  - klicken

 

- "Steilklang" - Deutschrock-Formation (Eigenkompositionen) - klicken

 

Ich würde mich freuen, wenn wir mit guter Rock-Musik nach Ihrer Auswahl gemeinsam abfeiern werden.

 

Rockige Grüße

Günni

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Und warum hatte ich mit Schlagzeug angefangen ...


"Buddy Rich" (USA)
 

Als ich noch nicht mals Teeny war, hatte ich diesen Herrn im Fernsehen gesehen - Buddy Rich, der mich mit seinem Spiel in den Bann zog. Auch wenn ich zu BigBand-Jazz keinen Bezug hatte, riss mich die Performance mit seiner Gang vom Hocker. Zum Glück hatten meine Eltern Verständnis für meinen Drummer-wunsch - zum nachfolgenden Weihnachtsfest stand mein erstes Drumset unter dem Weihnachtsbaum mit einer Anmeldung an der Musik-schule.

Menschlich muss Buddy angeblich ein ziemliches Scheusal gewesen sein, aber bekanntlich liegen Genie und Wahnsinn ja dicht beieinander. Und als Drummer eine eigene BigBand in die Weltliga zu katapultieren, ist ja auch schon mal eine Ausnahmeleistung. Dies hatte Buddy mit hartem Regiment durchgesetzt, denn wer in seiner Band nicht spurte, konnte Bekanntschaft mit seinen Trommelstök-ken machen, die bei Wutanfällen durch die Musikerkreise geworfen wurden. 

Da Buddy aus einer Künstlerfamilie stammte, hatte er schon mit 18 Monaten sei-ne Drummer-Laufbahn begonnen. Bereits mit 4 Jahren gab er als "Traps, the drum wonder" eigene Konzerte. Bis ins hohe Alter war er musikalisch als Drum-mer, Showman und Bandleader unterwegs, als er mit 70 Jahren das Zeitliche segnete - Gott habe ihn seelig! Auch nach seinem Tod hatten noch viele nam-hafte Drummer aus der Weltelite mit seiner BigBand große Konzerte gegeben. Und immerhin: sein Enkel ist in seine Fußstapfen getreten - Buddy forever!? :-)

Und wer hatte mich danach noch beeinflusst...


"Jürgen Rosenthal" (Deutschland)
 
Als Drummer der deutschen Krautrock-Band Eloy hatte mich Jürgen stets fas-ziniert. Mit seinem facettenreichen Spiel hatte er der Musik von Eloy seinen Stempel aufgedrückt, egal ob in ungeraden Rhythmen oder mit seinen ideen-reichen Fill-ins. Jahrelang hatte ich die Vinyl-Scheiben "Poseidons Creation" und "Silent cries and mighty echoes" nachgetrommelt, bis ich endlich ein Gefühl für seine Spielweise bekommen konnte.

Trotz der endlosen Wiederholungen bis heute für mich ein absoluter Hochge-nuss, diese Musik privat in meinem Musikkeller noch machen zu können.


"Gavin Harrison" (England)

 
Mit Sicherheit einer meiner ganz großen Inspirationen der letzten Jahre ist Gavin, der in der bekannten Progressive-Band Porcupine Tree drummt. Aus dem Jazz kommend beherrrscht er seit Kindesbeinen an sein Instrument wie kaum ein anderer Schlagzeuger. Mich fasziniert insbesondere seine Kreativität, Variabilität und auch sein Sound. Auch finde ich seine feinfühlige Technik und Präzision einfach nur gigantisch. Er gilt als "stiller Philosoph" in der Weltelite, was tief blicken lässt; mit seinem ideenreichen Spiel hat er viele namhafte Drummer beeinflusst. Für mich der Trommel-Ästhet überhaupt - jeder Schlag sitzt, mit einem beeindruckendem Feeling für Dynamik und Druck!
 
 
Weitere "Wegbegleiter":
 
- Ian Paice (Deep Purple): Technik, Variabilität
- Mick Tucker (The Sweet): Schlagkraft, Präzision, Schärfe
- Cozy Powell (Rainbow): Präzision
- Phil Rudd (AC / DC): Groove, Reduzierte Spielweise, Akzent-Kreativität
- Brian Tichy (Billy Idol): Groove
- Curt Cress (Triumvirat): Technik, Ideenreichtum
- Steve Gadd (Al Di M
eola): Technik, Variabilität, Groove, Feeling
 

Nicht nur Männer als Vorbilder ...


"Anika Nilles" (Mannheim)

Wie kann man in jungen Jahren so cool, raffiniert und virtuos drummen - wirklich meisterhaft. Auch der Sound von diesen Kesseln und diesem sehr eigenartigen Beckensatz ist beachtlich, in Verbindung mit der professionellen Mikrofonierung und dem Mixing - das gesamte Paket ist für mich äußerst stimmig!

Den
Song in diesem Video hat Anika selbst komponiert: auch dafür meinen Res-pekt. Und diese Leistung ist verständlich: der Vater ist ebenfalls Drummer; die Lady hat es also im Blut. Sie spielt von Kindes-Beinen an Schlagzeug, wurde gefördert, ist bestimmt sowohl bienenfleißig als auch ambitioniert, denn ihr Studi-um in Richtung "Schlagzeug - Pop" wird demnächst abgeschlossen sein.

Glückwunsch: die Fachwelt wird auf Anika aufmerksam. Recht so, denn wer so einen geilen Groove mit modernen Schlagpattern klopft, hat dies verdient. Ich bin wirklich schwer beeindruckt, denn in meinen jungen Jahren hat es das meines Wissens nach nicht gegeben - gut, da gab es eigentlich nur diese Sheila E. (Prince), die auch mit 12 cm High-Heels spielen konnte ;-)  (klicken)

Und hier noch ein weiterer Beweis ihres Ausnahmekönnens - auch dieser Song ist von Anika selbst komponiert: Sehr modernes Drumming, mit viel Kreativität und Pep, wie ich das liebe!!!
 
Und ich finde auch das Auftreten dieser Drummerin immer sehr bescheiden, und niemals auf eigene Show bedacht - kommt zusätzlich nur gut. Die Resonanz der Dame in Drummerforen ist beachtlich - alle sind begeistert. Auch aus ihren Work-shops gibt es nur positives Echo; ist ja schon fast unheimlich.
 
Aber schön, dass es so etwas noch heutzutage gibt, denn die Chance für so ei-nen Aufstieg ist bekanntlich sehr gering - und letztlich braucht man / frau auch gute Kontakte, die anscheinend als Multiplikatoren an einer Hochschule, wie an der Pop-Akademie in Mannheim, bestens gegeben sind. Und schon ist ein Stern-chen geboren, und füllt die Titelblätter von namhaften Musikzeitschriften; ein Co-ver-Girl der ganz besonderen Art - und das ohne High-Heels!
 

Und für mich kaum noch fassbar ...


"Marco Minnemann" (München)
 
Das muss man / frau einfach mal gesehen haben - "extreme Drumming" von Mar-co. Nicht umsonst wurde dieser Drummer 2010 von einer der besten und be-rühmtesten Bands der Welt zu einer Audition eingeladen: Dream Theater! Nach 25 Jahren hatte der Weltklasse-Drummer Mike Portnoy diese Band verlassen, und die große Suche nach einem neuen Drummer hatte begonnen. Sieben der besten Drummer unseres Planeten wurden eingeladen, und Marco hatte es geschafft, ge-meinsam mit Mike Mangini in die Finalausscheidung zu kommen. Leider hatte es dann nicht gereicht - aber die Jungs von Dream Theater waren nicht nur von der Spielweise dieses Ausnahmekönners begeistert, sondern auch von seiner sehr menschlichen Art: ein richtiger Sonnyboy, im Sinne von Symphat!

Eine solche Unabhängigkeit der Gliedmaßen, bei dieser Speed, mit faszinieren-der Präzision ist schon sehr beachtlich. Schön, dass auch deutsche Drummer den Weg in die Weltspitze gefunden haben - Marco gehört dort bestimmt zu einer der ersten Adressen, was progressives Drumming angeht. Ich denke, das Video zeigt sein ganzes Können: ab Minute 1:00 geht es los, ab Minute 3:40 wird dann wirklich "extreme druming", und ab Minute 6:00 dann überirdisch - Grundgütiger!

"Mike Mangini" (USA)

 
Mike ist mit Sicherheit einer der besten Schlagzeuger unseres Planeten. So wur-de er 2010 Nachfolger des berühmten Mike Portnoy, der 25 Jahre die Progres-sive-Band Dream Theater geprägt hatte. Hierbei konnte Mike sich bei der mehr-tägigen Audition mit insgesamt sieben sehr namhaften Drummern durchsetzen. Seinen Job als Professor am Bostoner Berklee College of Music hatte er für die neue Band an den Nagel gehangen - und trägt nun wieder lange Haare : - )... 
 
Was dieser Typ so an den Kesseln treibt, ist wirklich virtuos. Technisch hält Mike ohnehin mehrere Weltrekorde im Schnelldrummen. Hierbei werden die Einzel-stockschläge ("Single Strokes") pro Minute gezählt - wenn ich recht informiert bin, wurde von ihm mehrfach die "Schallmauer" von 1.200 Anschlägen pro Minute geknackt; das wären dann 20 Einzelschläge pro Sekunde! Faszinierend finde ich auch, dass Mike mit nur einer Hand einen Wirbel hinbekommt (Video: ab Miunte 4:23), egal ob mit rechter oder linker Hand; dagegen brauchen andere Drummer mindestens zwei Hände benötigen. Was Mike sonst noch so drauf hat, kann in dem Video angeschaut werden - für mich der Titan unter den Drummern!

"Gib Gummi, Alta !" 

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